Nachdem die Herren am vergangenen Wochenende in Mülheim um den Einzug zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft gekämpft haben, durften an diesem Wochenende unsere Damen in Köln ran. Von dieser Seite noch einmal ein ganz großes Dankeschön an die Fans für die tolle Unterstützung im Spiel und die deutlich ruhigere Rückfahrt – ohne außerplanmäßige Aufenthalte, abgesehen von den drei „Stops“ bei Mc D******.

Hoch motiviert, da es ja beim dritten Mal einfach klappen muss (Gesetz der guten Dinge), gingen unsere Mädels in das Spiel gegen Rot-Weiss Köln, die doch nicht ganz so viele Nationalspielerinnen aufbieten konnte, da einige zur Zeit eine Auszeit nehmen, –was den einen oder anderen mitgereisten Fan vielleicht enttäuschte. Doch die Kölnerinnen überraschten mit einem starken Auftakt. In der ersten Viertelstunde konnten unsere Mädels bei der sehr offensiven und aggressiven Spielweise der Gastgeberinnen noch sehr gut mithalten, bis Köln durch einzelne Unkonzentriertheiten auf TuSLi-Seite mit 4:0 davon zog. Durch ein gemeinsames Aufbäumen und einen Doppelschlag von Jule konnten unsere Damen noch einmal den Anschluss herstellen. Wäre beim Stande von 4:2 nicht ein Kölner Treffer, sondern ein TuSLi-Tor gefallen, dann hätte das Spiel noch einmal ganz anders aussehen können. Aber hätte, wenn und aber...

Es war eben Marion Rodewald, die noch vor der Halbzeit zum 5:3 einschoss. Nach der Halbzeit haben unsere Mädels noch einmal alles versucht, mussten jedoch einsehen, dass Köln an diesem Tag einfach besser war. Und so schlug dann die Stunde der „Jungschen“, die nun zeigen konnten, dass sie den „Alten“ eigentlich in nichts nachstehen. Für die Feldsaison und die weiteren Jahre der Damen lässt es auf jeden Fall hoffen, wenn man gesehen hat, wie z.B. Anke und Eliza in einem Viertelfinale gemeinsam in der Abwehr eine Franziska Gude oder Marion Rodewald vernascht haben. Auch wenn das Ergebnis am Ende relativ deutlich war, haben unsere Damen eine sehr ordentlich Leistung gezeigt, wobei kleine, individuelle Unkonzentriertheiten an diesem Tag über Sieg und Niederlage entschieden haben.

Abschließend kann man aber sagen, dass es für die 1. Damen und 1. Herren eine sehr erfolgreiche Saison war. Denn TuSLi zählt neben BHC, Alster und Rüsselsheim zu den vier Vereinen, die sowohl die Damen als auch die Herren ins Viertelfinale gebracht haben. Diese Leistungen lassen für die Feldsaison hoffen, wenn wir den Teamgeist, die Leistung und natürlich die Fans mit aufs Feld nehmen können.

Da „Pause machen“ zur Zeit total „in“ ist - siehe Alexander Herr, Walter Mayer, Wolfgang Rottmann, Wolfgang Perner, Marko Pantelic, Yildiray Bastürk, Alexander Madlung, Kevin-Prince Boateng und viele andere – macht auch der Bundesligabericht eine kleine Pause, während unsere Damen und Herren sich mit Liniensprints, Steigerungen, Intervallläufen, Laufschule, Stabilisationsübungen, Ausdauerläufen und anderen Kondi-Einheiten auf die Feldsaison vorbereiten.

Wer kein Bock auf Pause hat, sich zu Hause einfach nicht wohl fühlt, kein Zuhause hat oder einfach von Hockey nicht genug bekommen kann, erhält hier noch ein paar Tipps mit TuSLi-Beteiligung für die nächsten bundesligafreien Wochenenden:

Samstag, 25.2.
15.15 Uhr: 2. Herren gg. BSC II (Cole Sport)

Sonntag, 26.2.
10.45 Uhr: 2. Herren gg. Blau-Weiss II (Willy Graf)
11.45 Uhr: 2. Damen gg. Wespen II (Cole Sport)

Samstag, 04.3.
10.00 Uhr: männl. JB gg. UHC Hamburg (Hadamar bei Limburg)
13.45 Uhr: männl. JB gg. TB Erlangen (Hadamar bei Limburg)
16.45 Uhr: männl. JB gg. Uhlenhorst Mülheim (Hadamar bei Limburg)

Sonntag, 05.3.
ab 9.30 Uhr: männl. Jugend B hoffentlich im Halbfinale (Hadamar bei Limburg)
12.15 Uhr: 2. Damen gg. CfL (Erich Kästner) vermutlich um Berliner Meisterschaft
14.45 Uhr: 2. Herren gg. MHC II (Erich Kästner)

Alle drei Teams freuen sich auf jeden Fall über Eure Unterstützung - zur mJB soll es sogar einen Fan-/Eltern-/Mannschaftsbus geben. Und wer dann noch nicht genug hat, der sollte sich ernsthafte Gedanken machen...

P.S: Willi war auch wieder mit dabei.