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Bundesliga
Vorschau Viertelfinale Damen + Herrren 14.01.2009
Düsseldorfer HC – TuS Lichterfelde
Samstag, 17. Januar um 15:30 Uhr (Hockeyhalle DHC)

Aufsteiger Düsseldorfer HC, das Überraschungsteam der Saison, empfängt bei seinem ersten Viertelfinale am Samstag den Zweitplatzierten der Ost-Staffel, TuS Lichterfelde. Während die Gastgeber noch nie unter den besten acht Teams einer hockeyliga-Saison standen, haben die Berlinerinnen darin zwar schon einige Erfahrung, doch zuletzt überstand man in der Saison 2000/2001 ein Viertelfinale. Fünf Mal war seitdem dort Endstation, zwei Mal war man nicht dabei. Die Frage ist also: Reißt die „schwarze“ TuSLi-Serie oder geht die Erfolgsgeschichte der Düsseldorferinnen noch ein bisschen weiter?

„Alles, was jetzt noch kommt, würde dieser tollen Saison nur noch die Krone aufsetzen“, nimmt DHC-Trainer Jörn Eisenhuth allen Druck von seiner Mannschaft. Dabei muss sich der Aufsteiger nicht verstecken. Immerhin ließ man in der regulären Saison mit Köln und Neuss starke Teams hinter sich und verfügt über die zweitbeste Abwehr der Liga, die weniger als drei Gegentore pro Spiel zugelassen hat. Dennoch erwartet Eisenhuth eine ausgeglichene, völlig offene Partie, bei der „vielleicht das Heimrecht ein kleiner Vorteil für uns ist.“ Allerdings habe man größten Respekt vor dieser Aufgabe: „TuSLi ist eine starke Hallenmannschaft mit hervorragenden Einzelspielern.“ Das habe man auf dem Videomaterial bereits sehen können.

Ein Bild vom Gegner würde sich auch Oliver Holm gern machen. „Wir kennen Düsseldorf so gut wie gar nicht. Das wird das große Überraschungspaket am Samstag“, so Lichterfeldes Trainer. „Wir wissen noch gar nicht, was auf uns zukommt – außer, dass der DHC eine technisch starke und eine junge aber gut eingespielte Mannschaft ist.“ Allerdings hat man momentan auch mehr als genug mit sich selbst zu tun. Mit Luisa Lanier und Sarah Maß fallen wichtige Spielerinnen aus, Torjägerin Sonja Dittbrenner musste unter der Woche das Training verletzt abbrechen – Einsatz zumindest fraglich. „Das ist die Krux in dieser Saison: Wir konnten uns nie wirklich einspielen, hatten ständig Ausfälle“, so Holm. „Wir sind nicht gut vorbereitet auf dieses Viertelfinale, sind daher nur Außenseiter.“ Dennoch sieht er die Chance auf den Sieg, schließlich ist in einem einzigen Spiel alles möglich.


Rot-Weiss Köln – TuS Lichterfelde
Samstag, 17. Januar um 15:00 Uhr (Hockeyhalle RWK)

Wenn der West-Meister Rot-Weiss Köln im Playoff-Viertelfinale den Ost-Zweiten TuS Lichterfelde empfängt, ist die Favoritenrolle scheinbar klar verteilt. Aufsteiger Köln tritt mit seinem kompletten Star-Ensemble an, während TuSLi seit dem Wiederaufstieg in der Saison 02/03 bei drei Viertelfinalteilnahmen immer den Kürzeren gezogen hatte.

Zumindest die Gäste aus Berlin sehen sich erneut als klarer Außenseiter in der Runde der letzten Acht: „Realistisch gesehen haben wir eigentlich keine Chance“, so TuSLi-Co-Trainer Julian Gerschwitz. „Aber wir werden die Segel nicht schon vor dem Anpfiff streichen.“ Das bekannte Problem sei, dass man im Laufe der regulären Saison in der Ost-Staffel keinen vergleichbaren Gegner hatte, während Köln im ausgeglichen starken Westen deutlich öfter auf hohem Niveau gefordert wurde. „Ich denke, dass sich in dieser Saison nicht mal der Berliner HC konstant auf dem Level der Kölner bewegt. Wir freuen uns aber auf diese Partie gegen ein Team mit sieben Olympiasiegern, wollen auch wichtige Erfahrung sammeln.“

Heiß ist man auch in Köln auf das Viertelfinale gegen die Lichterfelde: „TuSLi ist ein ernst zu nehmender Gegner, sehr griffig und gut eingespielt“, weiß Trainer Christoph Bechmann. Dennoch gehe man optimistisch in die Partie: „Wenn wir 100 Prozent abrufen, sollten wir das Spiel auch gewinnen, aber unterschätzen werden wir den Gegner sicher nicht.“

 

Bundesliga Damen

1. BHC 30
2. TuSLi 24
3. Wespen 13
4. ATV Leipz. 12
5. Blau-Weiss 10
6. Z 88 0

1. Bundesliga Herren

1. BHC 26
2. TuSLi 24
3. O'burg 12
4. Wespen 10
5. Blau-Weiss 9
6. TSV Leuna 4


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