Die Gastgeber gewannen auch in dieser Höhe
verdient. Dazu bedurfte es aber einer lautstarken
Ansprache von TuSLi-Trainer Helmut Schröder
während einer Auszeit Mitte der zweiten Halbzeit. Zu
eigensinnig hatten seine Spieler mehrmals den
besser postierten Mitspieler übersehen. Nach den
deutlichen Worten des Trainers ging es gleich
besser: Uwe Barsch zeigte, wie man es macht und
setzte Tobias Posselt beim vierten TuSLi-Treffer
mustergültig in Szene. Die Nürnberger kämpften
unverdrossen und hatten auch Pech mit einem
Pfostenschuss in der ersten Halbzeit. Ansonsten bot
der diesmal im TuSLi-Tor stehende Andreas Peciak
eine tadellose Partie. Beim HGN-Treffer war er
chancenlos. Apropos Chancen: Davon hatten die
Berliner eine ganze Menge, die sie zum Teil
unglücklich bzw. leichtfertig vergaben. Bis Coach
Schröder zur Auszeit-Ansprache bat... J.K.
Tore:
1:0 Dominik Bethke (19.)
2:0 Martin Volmerding (E, 25.)
----------------
3:0 Michael Nagel (E, 42.)
3:1 Eric Schmall (E, 43.)
4:1 Tobias Posselt (53.)
5:1 Fabian Posselt (55.)